Mitte Dezember in Wriezen wurde im ersten Spiel der Tabellenletzte BW Heinersdorf souverän mit 3:0 (25:14, 25:17, 25:17) bezwungen. Heißer her ging es im Spiel gegen die Heimmannschaft, die durch provokativ unfaires Verhalten auffiel und den Glienicker Sechser mit Wut im Bauch zumindest über zwei Sätze zu seiner bis dahin wohl besten Saisonleistung anspornte (25:21, 25:23). Leider ging den Glienickerinnen nach diesen zwei intensiv geführten Sätzen etwas die Puste aus, so dass Wriezen die folgenden drei Sätze für sich entscheiden konnte (25:15, 25:20, 15:8), einen Punkt aber abgeben musste.
Zur Mannschafts-Weihnachtsfeier spendierte Trikotsponsor (und inzwischen auch Edel-Fan)) Ralf Hansen der Mannschaft eine Runde Pizza.
Am 20. Januar in Glienicke bezwangen die SVG-Damen Zepernick III klar mit 3:0 (25:14, 25:17, 25:12) und mussten sich mit 1:3 (17:25, 17:25, 25:22, 16:25) Erkner II geschlagen geben.
Im Februar in Angermünde wartete zunächst Tabellenführer Strausberg, der die Niederlage aus dem November nicht vergessen hatte und mit einem nie gefährdeten 3:0 (25:14, 25:17, 25:12) dem Glienicker Sechser seine Grenzen aufzeigte. Im Anschluss bezwangen die Glienickerinnen Angermünde mit 3:0 (25:23, 25:20, 25:22), wodurch die Mannschaften die Tabellenplätze tauschten und die Glienicker Damen sich zunächst sogar auf den 5. Rang schieben konnten.
Zum letzten Heimspieltag der Saison am 2. März waren der Tabellenzweite TKC Wriezen (Da war doch was?) und BW Heinersdorf zu Gast. Gegen Wriezen kam Glienicke anfangs nicht ins Spiel und gab den 1.Satz ab (16:25). Mit veränderter Aufstellung im zweiten Satz lief es besser. In einem Spiel auf nun gutem Niveau konnte der Heimsechser nicht nur mithalten, sondern sich in der Crunchtime zum Ende des Satzes sogar deutlich absetzen (25:18). In den folgenden beiden Sätzen lagen die Glienickerinnen nach jeweils zwei Dritteln noch knapp zurück, konnten aber auch diese durch engagierte Schlussspurts für sich entscheiden (25:21, 25:18) und damit für eine weitere Überraschung sorgen. Gegen Heinersdorf folgte ein etwas schmeichelhaftes 3:0 (25:13, 25:21, 27:25). Nach Abpfiff bedankten sich die Glienicker Damen ebenfalls mit Applaus bei den wieder zahlreich erschienenen und lautstark anfeuernden Zuschauern.