Nach Planung und Verschiebung hatten Marita und Manfred Linke einen schönen Tag und ein interessantes Ziel für uns ausgesucht. Treffpunkt war in Glienicke-West Breitscheid-/Ecke Schönfließer Straße. Von dort sind wir weiter bis zum Wald und haben nicht nur festgetretene Wege, sondern auch noch weißgefärbte Wiesen und Felder gesehen – und auch blauen Himmel. Wir waren nach einem kleinen „Punsch bzw. Tee“ im Sonnenschein nicht blau, sondern erwärmt. Danke den Spendern!
Das Rätselraten nach dem „wohin?“ war fast beendet als wir links den Golfplatz und die Nachwendebauten von Stolpe sahen. Wir zogen traurig und hungrig an den beiden Restaurant in der Dorfstraße vorbei; sandten ein Stoßgebet zum lieben Gott, dass wir aber Hunger haben. Doch als wir zum „Reiterhof“ in Stolpe eingebogen sind, wurden unsere Schritte gleich etwas flotter. Seit einem Jahr ein Italiener im „Stolper Landwirt“ am Reiterhof. Wir wurden gut bedient, es hat gut geschmeckt und wir gingen nach einem Grappa zufrieden vom Pferdehof.
Zurück an der Stolper Kirche entlang, bis Ortseingang Hohen Neuendorf – dann sind wir rechts abgebogen und in der Invalidensiedlung gelandet. Am dortigen Restaurant vorbei, unter der S-Bahnbrücke hindurch, über die B96 – und dann kam die eisige Überraschung. Die Straße, die dann wieder in den Wald führte, war sehr glatt und festgetreten bzw. festgefahren. Nachdem ich das vorsichtig, aber skeptisch bewältigt hatte, konnte ich wieder mit der Gruppe Schritt halten.
Gegen 15.30 Uhr sind wir wieder am „Ausgangspunkt“ angekommen.
Wir waren 13 Frauen, 1 Hund und 4 Männer, eine harmonische Truppe. Wir bedanken uns bei Marita und Manfred, dass sie das alles für uns ausgekundschaftet hatten.